Ich halte es nicht mehr aus! – Warum schläft mein Kind nicht?

Die Nächte sind lang und das Schreien will einfach nicht aufhören…

Manchmal denke ich mir, dass ich eine schlechte Mutter bin.

Mein Kind weint nur, wenn es schlafen soll und ich sitze hilflos daneben und weiß einfach nicht mehr weiter. Früher gab es genau diese Situationen fast täglich. Ich wusste teilweise gar nicht mehr, was ich noch tun soll. Vielleicht kennen Sie es auch? Man verzweifelt innerlich und würde am liebsten die Türe nur schließen und weggehen.

Doch irgendwann dachte ich mir, dass dies doch nicht richtig sein kann. Ich überlegte mir, warum mein Kind so viel weint und was ich ändern muss, damit es endlich friedlich einschlafen kann.

Ich versuchte es mit einem Schlaftraining und möchte Ihnen heute davon berichten!

Schlafstörer findet man überall…

Auf der Suche nach dem Grund, warum mein Kleinster einfach nicht zur Ruhe kommt, bin ich auf verschiedene Möglichkeiten gestoßen. Vielleicht war es das „Neue“, was er erlernte? Der Wechsel der Strukturen, die Klarheit und die Konsequenz – all das könnte dazu führen, dass er verunsichert wurde. Mit Hinblick auf das Große und Ganze, musste ich feststellen, dass man Schlafstörern einfach überall begegnet!

Besonders in den ersten Monaten, wenn die ersten Zähnchen kommen, die Wachstumsschübe nacheinander hereinrollen oder man sich mit dem lästigen Reflux rumschlagen muss. Ganz gleich was es ist, es stört den Schlaf der Kleinsten!

Später, als mein Kleiner älter wurde, bemerkte ich, dass es wohl an unserer Bindung lag! Ich durfte nirgendswo mehr hin, ohne dass es ein riesen Schreikonzert gab. Auch das kennen sicherlich viele von Ihnen!

Ich musste mich wohl oder übel damit abfinden, dass ich nun einen ständigen Schatten neben mir habe, der mich nicht aus den Augen verlässt.

„Endlich Schlaf für mein Baby“ war meine Rettung…

Babys müssen sich angewöhnen, sich beruhigt in den Schlaf fallen zu lassen und genau das ist nicht so einfach. Wenn sie dies nämlich nicht früh lernen, werden sie es auch im nächsten Lebensjahr nicht schaffen. 

Es ist wie bei den Erwachsenen: Eine schlechte Angewohnheit zu verändern ist nicht so einfach, wie eine gute Angewohnheit zu vermitteln. Deshalb müssen Sie als Eltern, den Kleinen zeigen, wie es funktioniert. Schlaflose Nächte sind nämlich für beide Seiten ein großer Energieräuber.

Da ich es selbst erfahren musste, weiß ich auch, dass eine Lösung für die Schwierigkeiten gefunden werden muss und man nicht einfach irgendwelche Dinge aus Verzweiflung tun kann, die anfangs vielversprechend wirken aber uns doch nicht zum Ziel führen.

Die Journalistin Cassandra Jardin hat damals einen Beitrag über die Schlafentwicklung von Kinder verfasst, indem sie beschreibt, dass dies eine emotionale Aufgabe ist. Sie erklärt, dass Eltern genau eine Chance haben, sich auf den Weg zu begeben und diesen dann konsequent und geduldig gehen müssen. Gute Schlafgewohnheiten sollte man von Beginn an fördern, ganz gleich ob man ein temperamentvolles oder eher ruhiges Kind hat.

In dem Ratgeber „Endlich schlaf für mein Baby“ habe ich gelesen, dass Geduld und Konsequenz ein wichtiges Gut sind, um dem Kind alles Wichtige beizubringen.

Man muss gelassen und dennoch konsequent bei der Sache bleiben, damit Kinder sich das Schlafen angewöhnen. Ich muss gestehen: Es hat funktioniert!

Ich konnte herausfinden, dass es neben den herkömmlichen Störern, wie den Zähnen oder auch Erkrankungen, noch viele weitere gibt. Dazu gehören zum Beispiel die Atmosphäre im Schlafraum, die richtige Ernährung, aber auch ein strukturierter Tagesablauf. Wie genau das alles funktioniert, würde den Rahmen hier sprengen. Ich kann Ihnen jedoch versichern, dass all dies detailliert im Ratgeber nachzulesen ist!

Auch ältere Kinder haben manchmal Schlafprobleme…

Natürlich war ich heilfroh, dass mein Kleinster endlich ohne Schlafstörer durchgeschlafen hat. Als er dann jedoch älter wurde, begann das ganze Spiel von vorne. Wieder wusste ich nicht, woran es lag, konnte mir aber, mit Hilfe der Tipps von früher, schneller Lösungsmöglichkeiten einfallen lassen.

Es stellte sich heraus, dass mit dem Alter auch die Fantasie kam und mein Kleiner Alpträume hatte. Sicherlich lag es auch an den vielen Erfahrungen, die er im Kindergarten gesammelt hat. Oft spielten sie dort „Monster“ oder „Dinosaurier“, was einerseits für meinen Jungen „echt cool“ war, ihm aber auch Ängste bereitet hat. Nachts fing er dann an, all dies zu verarbeiten und litt dementsprechend an Alpträumen.

Auch das konnte ich schnell lösen, da ich den Ratgeber noch hatte. Auch für ältere Kinder gibt es hier gute Tipps und Tricks, sodass man sofort weiß, was zu tun ist!

Immer wieder höre ich von Eltern, dass sie alles versuchen und die Kleinen trotzdem nicht daran denken, nur eine Nacht durchzuschlafen. Dies ist natürlich nicht nur für die Eltern, sondern auch für die Kinder besonders kräftezerrend. Zudem machen sich Eltern sehr viele Gedanken darüber, was sie falsch machen und warum es einfach nicht funktionieren möchte.

Das Schlimmste an allen: Freunde und die nervigen Nachbarn erzählen tag täglich, wie gut es bei ihnen klappt. Lassen Sie sich dadurch nicht verunsichern!

Ich weiß selbst, wie es ist, wenn man der Verzweiflung nah ist. Bleiben Sie dran, beseitigen Sie die Störenfriede und lassen Sie sich niemals von anderen leiten!

Ein Kind ist ein Individuum und sollte auch so behandelt werden! Kein Kind gleicht dem anderen und dies ist auch gut so. Schreit das Kind ununterbrochen, ist es wichtig, auch einen Arzt aufzusuchen, damit organische Ursachen ausgeschlossen werden können.

Sofern alles in Ordnung ist, gibt es viele verschiedene Möglichkeiten, die Schlafstörer zu erkennen und zu eliminieren. Auch Sie werden es schaffen!

Ich für meinen Teil muss sagen, dass mir nichts Besseres hätte passieren können! So konnte ich mein Kind wieder ein Stück mehr kennenlernen und es auf seinem Weg konstruktiv begleiten.

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