Der Wechsel von der Windel zum Töpfchen ist für jedes Kind ein großer Schritt in Richtung groß werden. Kinder können sehr gut zwischen 1, 5 und 2 Jahren Zusammenhänge verstehen und schnell lernen, wie ein Ablauf stattfinden kann Einige Kinder lernen dies besonders schnell, während andere etwas mehr Zeit benötigen. Eltern die mit ihren Kindern bereits sehr früh viel kommunizieren, werden bemerken, dass ihre Kinder es schneller schaffen von der Windel wegzukommen.
Das Töpfchen Training besteht nicht nur aus einem Umstieg von der Windel zum Töpfchen, sondern es ist ein Zusammenspiel aus Kommunikation, Interaktion und der Begleitung, die zu diesem großen Ziel führt. Nicht nur die Kinder, sondern auch die Eltern müssen dazu bereit sein und sich die nötige Zeit nehmen, damit das Kind schafft, die Windel abzugeben. Seid ihr Kind mit 2 Jahren immer noch keine Anzeichen machen, Die Winde los werden zu wollen, Können Sie versuchen ein Training zu beginnen. Starten sie doch früher, Sollten sie darauf achten, ob ihr Kind bereits seinen Schließmuskel kontrollieren kann und versteht was sie von ihm wollen. Da Kinder im gleichen Alter ebenfalls das eigentlich entdecken und teilweise auch die Trotzphase kommen, Kann ein Training in dieser Zeit sehr anstrengend sein. Ein weiterer Nachteil bei einem späten Training, kann sein, Das ist den Kindern schwerfällt, da sie ihren Schließmuskel nicht trainiert haben Er könnte dadurch er schlafen Medizinische Forschungen haben ergeben, dass es auch bei den Geschlechtern einen großen Unterschied gibt. Mädchen lernen am schnellsten wenn sie Die Windel Zwischen 1, 5 und 2,5 Jahren abgeben, während Jungs am besten mit Grade 2 Jahren das Training absolvieren.
Auch wenn viele Eltern Angst haben, dass es nicht klappt, wenn man so früh beginnt, entspricht dies nicht der Wahrheit Studien haben ergeben, dass in der Früh mit einem Töpfchen Training begonnen haben, spätestens mit 2 Jahren völlig windelfrei war Ältere Kinder sind meist so sehr allem anderen drum herum beschäftigt, dass sie sich nicht wirklich aber Töpfchen Training konzentrieren können und dadurch viel länger brauchen. Versuchen sie deshalb die Signale ihrer kleinsten zu deuten und so fort darauf zu reagieren, sobald sie erkennen Das ist Interesse an der Toilette zeigt. Versuchen sie ihr Kind steht im Blick zu behalten und es nicht so Stress, da dies schnell zu Rückschlägen führen kann Und alle Erfolge die bislang erreicht wurden völlig zunichtegemacht werden. Das richtige Alter für ein Training gibt es, da jedes Kind sich in seinem eigenen Tempo entwickelt Ein Kind ist dann bereit, wenn es Anzeichen sendet, dass es die Windel selbständig abgeben möchte.
Ihr Kind aber auch sie wird große Freude daran haben, wenn die Windel endlich abgelegt wird Dennoch sollte man genau wissen wie man die durchführt und wie man sich darauf vorbereiten Dabei sollte nicht vergessen, dass einige Kinder in 3 Tagen fast komplett trocken sind, wobei andere Nach 3 Tagen grade mal die Prinzipien verinnerlicht haben. Natürlich kann das lange Warten anstrengend sein, jedoch wird sich dieser Weg lohnen und jedes Kind wird zu seinem ganz eigenen perfekten Zeitpunkt den Wechsel von der Windel zum Töpfchen gemeistert haben Bleiben sie stets entspannt und versuchen sie den Körper und Geist in Einklang zu bringen. Halten sie ihre eigenen Erwartungen klein und erwarten sie nicht zu große Erfolge innerhalb von wenigen Tagen. So lernen Sie die Signale der Kleinsten zu erkennen, zu deuten und es entspannt zu begleiten, damit auch diese entspannte Haltung auf ihr Kind überspringen kann. Vergleichen sie ihr Kind niemals mit anderen, sondern sehen sie es als ein Individuum, dass sich in seinem eigenen Tempo entwickelt. Die wichtigste Grundlage des Töpfchen Trainings liegt in der Kommunikation. Sie müssen einen Weg finden mit ihren kleinsten über das Thema zu kommunizieren.
Das bedeutet, dass sie entweder mit ihrem Kind sprechen, wenn es dies aber noch nicht beherrscht eine eigene Sprache entwickeln Dies können Handzeichen, Laute oder auch Bewegungen sein, durch die sie sich verständigen, dass das Kind nun zur Toilette gehen muss. Um einen entspannten Start hinzukriegen, kann es von Vorteil sein einen kleinen Plan zu erstellen, so dass jeder genau weiß was nun geschieht. Das Training sollte stets auf die Familien Situation angepasst sein und jeder sollte wissen, wer für was verantwortlich ist. Erklären sie ihrem Kind was sie erwarten und versuchen sie gemeinsam einen Weg zu finden, dies optimal umzusetzen. Ein geregelter Tagesablauf ist hier ebenso wichtig, wie ausreichend Zeit, um über die verschiedenen Themen zu sprechen oder sie zu verinnerlichen. Merken sie selbst, dass sie grade ausgelastet sind, nicht entspannen können und eigentlich keinerlei Zeit haben, sollten sie ein Training nicht absolvieren. Sie brauchen dafür viel Zeit, Geduld und Kontinuität. In der Regel sagt man, dass 3 Tage mindestens angesetzt werden sollten, man dabei am besten zu Hause bleiben und keinerlei Termine oder andere Verpflichtungen nachgehen sollte. Gibt es Geschwister im Haus sollte es jemanden geben, der sich um diese kümmert Sie sollten während des Toiletten Training nur für das zu trainierende Kind da sein. Beginnen sie das Training nur, wenn keine anderen, wichtigen Entwicklungsphasen stattfinden und das Kind bereit dazu ist. Lassen sie sich nicht verunsichern und nehmen sie Rückschläge als Chance wahr. Es wird die Zeit kommen, wo die Windel auch für ihr Kind sehr unbequem wird. Es wird das Gesicht verziehen und wahrscheinlich auch darauf bestehen sie abzulegen. Genau diesem Zeitpunkt sollten sie nutzen, um das Wickeln uninteressant zu gestalten. Erzählen sie ständig von toller gemütlicher Unterwäsche, gehen sie gemeinsam Unterwäsche einkaufen, schwärmen sie davon wie toll es ist zur Toilette zu gehen und zeigen sie deutlich, dass ihnen das windelwechseln nicht gefällt. Ihr Kind muss merken, dass es ohne Windel viel schöner, einfacher und entspannter zugehen kann. Versuchen sie eine Routine herzustellen. Viele Kinder machen immer zu einer bestimmten Zeit ihren Toilettengang meist ist dies kurz nach dem Essen und morgens nach dem Aufstehen Setzen sie das Kind dann aufs Töpfchen, wenn es auch wirklich muss, da alles andere zu großen Enttäuschungen führen könnte. Spülen sie alle Inhalte der Windel die Toilette herunter so, dass es sieht wie dieser Prozess stattfinden kann. Die Verknüpfung wird im Gehirn des Kindes verankert und es kann sich somit frühzeitig darauf vorbereiten wie es ist, wenn es auf dem Töpfchen oder der Toilette sitzt und nachher abspülen muss. Natürlich sollte man auch das Händewaschen nicht vergessen. Das ist ein wichtiger Schritt und ein Prozess, der ebenso zum Toilettengang gehört wie das urinieren oder das koten. Ihr Kind wird sich bemühen, erst etwas ins Töpfchen zu machen, damit es anschließend mit dem Wasser „spielen“ kann. Nutzen Sie dies als Motivation und seinen Sie gespannt, wie schnell es funktionieren wird, dass Ihr Kind endlich alleine aufs Töpfchen geht.